Gefahrstoffmanagement
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Ein gewissenhaft geführtes Gefahrstoffmanagement kann vielfältigen Nutzen mit sich bringen. Von der Senkung der gesundheitlichen Belastung der Arbeitnehmer über weniger Arbeitsunfälle bis hin zu einem verbesserten Ansehen des Unternehmens.
Zentraler Bestandteil eines Gefahrstoffmanagements ist das Führen eines Gefahrstoffverzeichnisses. Ein solches enthält alle wichtigen Informationen zu sämtlichen Gefahrstoffen, die aktuell im Unternehmen vorhanden bzw. im Einsatz sind. Dazu gehören allgemeine Informationen wie z.B. der Handelsname des Gefahrstoffes und die zugewiesene Betriebsanweisung, aber auch Angaben zur Kennzeichnung, Einstufung und zum Umgang mit dem Stoff.
Im Zuge der Gefährdungsbeurteilung gilt es dann, alle Gefährdungen, die mit dem Umgang, der Verwendung und dem Transport des Gefahrstoffs, aber auch andere Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Gefahrstoff stehen, zu analysieren.
Schließlich müssen noch Schutzmaßnahmen für den Umgang mit den Gefahrstoffen abgeleitet, eine Substitutionsprüfung für bestimmte Gefahrstoffe durchgeführt und die behördlichen Entsorgungsvorschriften beachtet werden.
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